Mögliche Einschränkungen für die Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Wien
DOI https://doi.org/10.24341/tethys.223Im Rahmen des FFG Projekts "Green Energy Lab - Spatial Energy Planning" hat die Geologische Bundesanstalt Ressourcen und mögliche Einschränkungen für die Nutzung der Oberflächennahen Geothermie in Salzburg, Steiermark und Wien abgeschätzt. Für Wien erfolgte die Projektbearbeitung der Geologischen Bundesanstalt im Auftrag der MA 20 (Energieplanung). Die technischen Systeme, für die diese Daten nach einer neu entwickelten Methodik erarbeitet wurden, umfassen die thermische Grundwassernutzung, Erdwärmesonden und flache Systeme. Die Datensätze zu den Ressourcen beinhalten unabhängig davon sowohl hydrogeologische und geologische Grundlagenparameter, als auch die Leistungs- und jährliche Energiemengen, die daraus abgeleitet wurden. Sämtliche mögliche Einschränkungen wurden für eine leichtere Lesbarkeit zu einer Ampelkarte pro technisches System zusammengefasst. Sie geben einen Überblick, wo eine Nutzung generell möglich (grün), bzw. nicht möglich (magenta) und wo zusätzliche Informationen notwendig sind (gelb). Allen Datensätzen der verschiedenen Bundesländern liegt eine einheitliche Methodik zu Grunde und dienen Behörden und PlanerInnen, sowie allen Personen, die an der Nutzung von oberflächennaher Geothermie interessiert sind, als Ersteinschätzung. Die gegenständliche Publikation umfasst mögliche Einschränkungen zur Nutzung der Oberflächennahen Geothermie (Erdwärmesonden und thermische Grundwassernutzung) in Wien. Die Ergebnisse für die Ressourcen von Erdwärmesonden und der thermischen Grundwassernutzung in Wien sind Teil zweier separater Publikationen.
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Schlüsselwörter:
Oberflächennahe GeothermieAmpelkarteThermische GrundwassernutzungErdwärmesondeNutzungskonflikteWien
Projekt:
GEL-SEP
Publisher:
GeoSphere Austria